1st on Elapsed Time for the Race Series

Normalerweise zeigt ja das Herrschaftssystem an Bord eines Schiffes wenig demokratische Züge. Aber ob man des Segeln mit Nils als Schiffer noch als freundliche Diktatur bezeichnen kann, darüber lässt sich bestimmt streiten. Um in dem Machtvakuum, das Nils durch seine Abreise vor einer Woche hinterlassen hat, keine Anarchie aufkommen zu lassen, wurde letzten Samstag schnellstmöglich ein Habour Captain bestimmt. Auch wenn der Bordälteste vielleicht die naheliegendere Wahl gewesen wäre, schien uns Lukas der Passendere für diesen Posten zu sein. Das ist so einige Tage lang auch ganz gut gelaufen und erst beim Capitans‘ Dinner am Donnerstag Abend kam etwas Bewegung in die Sache. Als es für ein Foto „Captains only“ hieß, musste Jacob vorpresschen. So ist nun zwischen den ganzen eleganten Kapitänen der Großsegler ein bärtiger ASVer im T-Shirt zu finden.

Beflügelt von diesem Erfolg als Vize-Habour Captain war Jacob auch gestern bei der Preisverleihung der Schnellste, als es hieß, dass alle Schiffe, die die gesamte Regatta gesegelt sind (PvD, Rona II, Jolie Brise & Blue Clipper), auf die Bühne kommen sollten. Aber man muss wohl zugeben, dass Jacob eine sehr gute Figur gemacht hat, als er den Pokal für das gesegelt schnellste Schiff der gesamten Regatta-Serie in die Höhe streckte. Bei all dem Frust über das Verrechnungssystem der STI war die Freude nun groß und tatsächlich musste die Piccolo-Flasche des Wälzlagerlieferanten in der Folge dran glauben. Ähnlich groß war unsere Freude aber auch, als die Spaniel den Friendship-Award erhalten hat: Ein sehr würdiger Preisträger.

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