Schwacher Wind, starke Eindrücke an Land

Die letzte Woche gibt es heute einmal in Bildern, natürlich inklusive dem Beweis, dass wir wirklich Wale gesehen haben und uns die nicht nur im Gasthof „zum tänzelnden Peter“ etwas beschwipst eingebildet haben 😉

Vom Ankerplatz vor der Ile du Bic nach Rimouski sind wir dann bei bestem Sommerwetter unter Spi gesegelt. In Rimouski wurde Canada 150 mit einem großen Stadtfest gefeiert, die Hauptstraße war gesperrt, statt Autos gab es dort also Musik und Bier an allen Ecken und so haben wir französisch-  und englischsprachiger Musik aus den verschiedensten kanadischen Provinzen gelauscht. Und sportlich waren wir auch noch: Die einen etwas gemütlicher am Fluss von Rimouski entlang mit Pausen am Strand und am Biertresen, während die anderen schon früh morgens Richtung Nationalpark du Bic aufgebrochen sind und abends nach 70 km wieder zurück gekommen sind. Zuerst am Wasser entlang, immer auf toll ausgebauten Fahrradwegen, mit einem kurzen Stopp an einer französischen Bäckerei, ging es ein paar Berge hoch und runter zum Nationalpark. Auch hier konnten wir die kleinen Buchten mit dem Rad erkunden, den Blick über Salzwiesen und kleine Inseln streifen lassen und einige historische Häuser anschauen. Ein bisschen wandern waren wir auch, oder besser gesagt von Stein zu Stein kraxeln und zwischendrin die wohlverdiente Mittagspause. Nach Rimouski hat uns dann leider der Wind verlassen und der Strom war mal mit und mal mit 4,5 kn gegen uns. Dafür hat sich die Wassertemperatur zu unseren Gunsten entwickelt, hatten wir in der einen Nacht noch 4,9°C, waren es dann am nächsten Abend kurz vor Quebec 22,5°C.

Christina für die Peter Crew

 

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