Das Dieselfock-Revier

Frohen Mutes aus Quebec,
doch der Wind? Der bleibt schlicht weg!
Eine Crew aus Optimisten
nutzt jede Chance zum Segel hissen.
Doch stets: nach einer halben Stunde
ist das Wort „Motor“ wieder in aller Munde.

Nicht schlimm ist sonst das langsam sein,
doch wir müssen bald nach Canso rein.
Sonst wird der NiLu sicher bös –
das macht den Schiffer leicht nervös!

Drum brummt der Motor vor sich hin
und da ich kein Übertreiber bin,
glaubt ihr mir sicherlich:
aus zwanzig Stunden wurden sechzich!

Nach einer schönen Nacht Gesegel
heißt es erneut: nicht Schot, sondern Hebel!
So knattern wir unter der Sonne dahin,
die Stimmung bleibt trotz allem gut!
Danke dem Smut!

Lukas für die Crew der siebten Etappe

Ein Gedanke zu „Das Dieselfock-Revier“

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