Die englische Riviera

Nur kurz nach dem Verlassen der Themse bekommt die Nachtwache etwas Nieselregen ab, bis zum Einlaufen in Torquay spendierte Rasmus jedoch in sehr großzügiger Weise reichlich Sonne. Der Wind hingegen fiel etwas wechselhaft aus, und so war zwischen Dieselfock, über „Spi-Exerzieren“ bis 2. Reff alles dabei. Die Sonne, weiße Kliffs und die erste Delfinsichtung sorgten für ein rundum-Glücklich Paket.

Bei der Ankunft in Torquay war rasch klar, warum dieser Küstenabschnitt gern und oft mit diversen Mittelmeerregionen verglichen wird. Die kleine Küstenstadt ist mit „ramontig“, „pittoresk“ oder einfach sehr schön zu beschreiben. Tatsächlich gehören Palmen und andere mediterrane Stilelemente zum Stadtbild. Der Blick über die Bucht fällt auf die „Santa Maria Manuela“ und „Wylde Swan“ vor Anker, auf rotfelsige Steilklippen und dunkelgrün bewachsene, mit weißen Häusern gesprenkelte Hänge.

Wir genießen die letzte Portion Fish and Chips, machen die letzten Touren zum Tesco und frequentieren die Hafenduschen bevor es nach Portugal geht.

Für die erste Regattaetappe sind gute Windbedingungen vorher gesagt und wir freuen uns wieder aufs Wasser zu kommen.

Schöne Grüße aus der Sonne von Bord des PvD,

Tillman

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